Uplift


Bei einem Besuch eines Kinderheims in Tokmok, in dem der Verein Uplift-Aufwind seit mehr als 7 Jahren tätig ist, lernte ich Maren Ernst kennen. Ich begleitete Sie einen Tag mit der Kamera und gewann einen kleinen Einblick in die Arbeit der Organisation und den zahlreichen emotionalen Geschichten der Familien und Kinder. Ich bin zutiefst beeindruckt von dem Engagement dieser Frau, die mit soviel Herz und Aufopferung dieses Projekt vorantreibt. Uplift setzt sich für Waisenkinder in staatlichen Heimen in Kirgistan ein und betreibt selbst mehrere Einrichtungen für bedürftige Kinder und ihre Familien. Neben fortschrittlichen Betreuungskonzepten, die vor allem auf körperlicher Zuwendung und Physiotherapie beruhen, fungieren die Uplift-Programme auch als Anlaufstelle für Familien und bieten Unterstützung und medizinische Betreuung. Das Herzstück der Programme, die sogenannten Uplift-Mütter sind stolz darauf, dass sie in ihrer Gesellschaft etwas bewegen können. Sie begreifen das Wissen und die Gemeinschaft, die sie durch das gemeinsame Wirken erleben als großen Wert und verstehen sich als Multiplikatorinnen und Träger des Projektkonzeptes. Die Uplift-Mütter werden Angehörige für die verwaisten Kinder. Sie kümmern sich nachhaltig und machen aus dem Schicksal dieser Kinder eine Chance, nicht zuletzt für die ganze Gesellschaft. Wer das Projekt unterstützen oder sich informieren möchte kann das hier tun: Uplift-Aufwind